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Der deutsche Immobilienmarkt bietet derzeit interessante Investitionsmöglichkeiten für Anleger. Mit den richtigen Strategien lassen sich hier solide Renditen erzielen. In diesem Artikel erfahren Sie, worauf Sie bei Immobilieninvestitionen in Deutschland achten sollten und mit welchen Konzepten Sie erfolgreich sein können.

Standortwahl ist entscheidend

Die Standortwahl ist einer der wichtigsten Faktoren bei einer Immobilieninvestition in Deutschland. Besonders interessant sind Ballungszentren und wirtschaftsstarke Regionen. Hier ist die Nachfrage nach Wohnraum meist hoch, sodass sich gute Mieteinnahmen und Wertsteigerungen erzielen lassen. Achten Sie auf Infrastruktur, Arbeitsplatzangebot und Bevölkerungsentwicklung. Großstädte wie Berlin, München, Frankfurt oder Hamburg sind beliebte Investitionsziele. Kleinere Universitätsstädte können aber genauso lukrativ sein.

Aufstrebende Viertel im Blick behalten

Oft lohnt es sich, gezielt in aufstrebende Stadtviertel zu investieren. Hier sind die Immobilienpreise meist noch relativ günstig, steigen aber schnell an, wenn sich die Gentrifizierung des Viertels fortsetzt. Informieren Sie sich über geplante Infrastrukturprojekte wie neue S-Bahn-Linien, die Aufwertung von Grünflächen oder die Ansiedlung von Unternehmen. Dadurch können wenig nachgefragte Wohnlagen plötzlich boomen.

Zukunftsfähigkeit beachten

Analysieren Sie vor einer Investition die Zukunftsperspektiven des Standorts. Sind in den nächsten Jahren größere Bauprojekte geplant? Wie ist die Bevölkerungsentwicklung? Entstehen neue Arbeitsplätze oder wandern Unternehmen ab? Solche Faktoren beeinflussen die künftige Nachfrage und damit Mietpreise und Immobilienwerte. Eine positive Prognose spricht für ein Investment.

Neubau oder Bestandsimmobilie?

Bei der Immobilienart haben Sie die Wahl zwischen Neubau und Bestand. Neubauwohnungen sind oft teurer, moderner und energieeffizienter. Die Mieteinnahmen sind meist höher. Allerdings fallen auch höhere Erwerbsnebenkosten an. Bestandsimmobilien sind günstiger zu erwerben und oft schneller vermietbar. Hier müssen aber Sanierungen einkalkuliert werden. Prüfen Sie die Vor- und Nachteile beider Varianten.

Eigentums- oder Mietwohnungen?

Auch die Art der Nutzung beeinflusst Rendite und Risiko. Mietwohnungen bringen regelmäßige Einnahmen, bedürfen aber auch Verwaltungsaufwand. Der Kauf von Eigentumswohnungen zur Weitervermietung kann sehr lukrativ sein. Die Rendite ist aber stark von der Marktentwicklung abhängig. Eine Kombination aus vermieteten und eigengenutzten Einheiten im selben Objekt ist oft sinnvoll.

Professionelle Vermietung und Verwaltung

Vermietung und Verwaltung sollten Sie möglichst professionellen Dienstleistern überlassen. So stellen Sie sicher, dass Mieter betreut und Mieten zuverlässig eingezogen werden. Bei Konflikten und Rechtsfragen ist professionelle Hilfe ebenfalls sinnvoll. Dies kostet zwar Gebühren, erspart Ihnen aber viel Arbeit und Ärger. Nur bei wenigen Wohneinheiten kann Selbstverwaltung sinnvoll sein.

Mit Fremdkapital hebeln

Die meisten Immobilieninvestments erfolgen mit Fremdkapital, also über einen Kredit. So lässt sich der Ertrag im Verhältnis zum Eigenkapital steigern (Hebelwirkung). Allerdings erhöht sich auch das Risiko. Achten Sie darauf, dass die Kreditrate selbst bei Leerständen oder Mietausfällen bedient werden kann. Vermeiden Sie extrem hohe Beleihungen über 90 Prozent. Stattdessen empfiehlt sich eine konservative Beleihung von max. 80 Prozent.

Steuersparende Modelle nutzen

Es gibt verschiedene steuerlich attraktive Modelle der Immobilieninvestition. Bei der Vermietung lassen sich Kosten wie Abschreibung, Zinsaufwand oder Renovierungen steuerlich geltend machen. Noch vorteilhafter können Share Deals sein, bei denen die Immobilie über Anteile einer Firma gehalten wird. Diese ermöglichen Abschreibungen auf das eingebrachte Kapital. Lassen Sie sich hierzu beraten.

Streuen Sie das Risiko

Legen Sie das Kapital nicht in nur eine Immobilie an einem Standort an. Besser ist es, mehrere Objekte an verschiedenen Investmentstandorten zu erwerben. So streuen Sie das Risiko und vermeiden Klumpenrisiken. Selbst bei regionalen Preiseinbrüchen oder hohen Leerständen bleiben Sie so insgesamt profitabel. Am Anfang reicht auch die gemeinsame Investition mit einem Partner.

Langfristig denken

Immobilien sind langfristige Investments. Planen Sie mindestens 10 bis 15 Jahre bis zum Wiederverkauf ein. Nur so können Sie auch temporäre Marktschwankungen und Preiskorrekturen überstehen. Immobilienwerte entwickeln sich zyklisch, kurzfristig kann es also auch mal abwärts gehen. Der langjährige Trend zeigt aber klar nach oben. Geduld zahlt sich hier aus.

Fazit

Deutschland bietet derzeit gute Rahmenbedingungen für Immobilieninvestments. Mit der richtigen Strategie hinsichtlich Standort, Objektauswahl, Finanzierung und Verwaltung lassen sich solide Renditen erzielen. Wichtig ist es, die Zukunftsperspektive zu prüfen und Klumpenrisiken zu streuen. Bei professioneller Umsetzung können Immobilieninvestments hierzulande sehr lukrativ sein.

Häufige Fragen zu Immobilieninvestitionen in Deutschland

Wie hoch ist die durchschnittliche Rendite bei Immobilieninvestments in Deutschland?

Je nach Lage und Objekttyp lässt sich in Deutschland derzeit eine durchschnittliche Rendite zwischen 2-5% pro Jahr erzielen. In Top-Lagen sind auch Renditen von über 5% möglich. Die Bruttorendite vor Kosten liegt meist zwischen 4-8%.

Welche Nebenkosten fallen bei einer Immobilieninvestition an?

Zu den Nebenkosten zählen: Grunderwerbsteuer, Notargebühren, Maklerprovision, Gebühren für Grundbucheintragung, Finanzierungskosten, Gutachter. Insgesamt sollte man ca. 10-15% des Kaufpreises für Nebenkosten einkalkulieren.

Sollte man besser in eine einzelne teure oder mehrere günstigere Immobilien investieren?

Eine Streuung auf mehrere günstigere Objekte ist in der Regel sinnvoller. Damit verteilt man das Risiko und vermeidet Leerstände. Wichtig ist aber auch, nicht zu kleinteilig zu investieren, da jeder Standort Verwaltungsaufwand bedeutet.

In welche Immobilienarten sollte man investieren?

Gute Investments sind oft: Wohnungen in guten Lagen, Mehrfamilienhäuser, Büroimmobilien in Growth-Lagen, Gewerbeimmobilien mit bonitätsstarken Mietern. Weniger empfehlenswert: Ausklingende, strukturschwache Regionen.

Sollte man in Neubau oder Bestandsimmobilien investieren?

Beides hat Vor- und Nachteile. Neubauten bringen oft höhere Mieteinnahmen, bei Bestand gibt es geringere Kaufnebenkosten. Oft empfiehlt sich eine Kombination: Bestandsobjekte nachmodernisieren und aufwerten.

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